Wenn man manchmal im eigenen Kopf umhertaumelt, stolpert man über Dinge.

Dinge, die dort liegengeblieben sind. Aus Gründen, die man selber nicht immer kennt.

Ab und zu muss man in diesem Kopf dann aufräumen. Diese Dinge, die so unsortiert herumliegen, aufheben und in kleine Schachteln packen. Ein Schleifchen binden, manchmal knitteriges, verknäultes und vor allem hässlichbraunes Klebeband um eine dieser Schachteln legen.

Hier ist jetzt wohl das Regal für die Dinge, über die man beim Taumeln so stolpert.

Manches davon ist vergangen, manches rauscht und einiges ist Licht auf einem Chip, manches Licht auf einem Film.

Nichts davon ist für andere von Bedeutung und hat auch nicht diesen Anspruch. Es sind Fragmente, Unsortiertes, Liebgewonnenes. Aber niemals ist es konstruiert oder korrigiert. Es ist einfach, was es ist und mehr will es auch gar nicht sein.

Wir sind viele und einige sind lauter als andere, einige sind stiller als andere. Wer durchdachte Momente auf dieser Seite erwartet, dem sei gesagt „Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es Nichts zu sehen.“ Alle anderen denken sich hier etwas Nettes hin, dass soviel wie herzlich Willkommen in den Untiefen sagen mag.